PV-Speicher wählen: So findest du das richtige Speichersystem für deine Solaranlage
PV-Speicher wählen: So findest du das richtige Speichersystem für deine Solaranlage
Ein Stromspeicher macht deine PV-Anlage erst richtig effizient. Doch welcher Speicher passt zu deinem Energieverbrauch, deinem Haus – und deinem Budget? In diesem Ratgeber erfährst du Schritt für Schritt, wie du die passende Speicherlösung findest – verständlich und zukunftssicher erklärt.
1. Warum überhaupt einen PV-Speicher nutzen?
- Erhöhe den Eigenverbrauch deines Solarstroms
- Weniger Abhängigkeit vom Stromanbieter
- Nachhaltige Energie rund um die Uhr
2. Welche Speichergröße ist die richtige?
Die Speicherkapazität richtet sich nach deinem täglichen Stromverbrauch und der Leistung deiner Solaranlage. Eine grobe Faustregel:
- 1 Person: 3–5 kWh Speicher
- Familienhaushalt: 5–10 kWh Speicher
- Mit E-Auto oder Wärmepumpe: 10–15 kWh oder mehr
Tipp: Ein zu kleiner Speicher ist schnell voll, ein zu großer bleibt ineffizient. Nutze idealerweise ein Monitoring-System zur Analyse.
3. Lithium oder Salzwasser? Speichertechnologien im Vergleich
Technologie | Vorteile | Nachteile |
---|---|---|
Lithium-Ionen | Hohe Energiedichte, lange Lebensdauer, kompakt | Etwas teurer |
Salzwasser | Ungiftig, 100 % recycelbar, brandsicher | Weniger verbreitet, größer |
4. Was kostet ein PV-Speicher?
Je nach Größe und Hersteller musst du mit etwa 800–1.200 €/kWh netto rechnen. Förderprogramme können die Investition deutlich senken.
Hier erfährst du mehr über Förderungen 2025 für PV-Speicher.
5. Wann lohnt sich ein Speicher wirklich?
Ein PV-Speicher lohnt sich besonders dann, wenn du:
- viel Strom auch abends und nachts nutzt
- eine möglichst hohe Autarkie anstrebst
- Elektromobilität oder Wärmepumpen nutzt
Fazit: Speichergröße & Technik an deinen Alltag anpassen
Jeder Haushalt ist anders – deshalb ist die richtige Speicherwahl eine individuelle Entscheidung. Setze auf Qualität, Skalierbarkeit und ein gutes Monitoring-System.